Gemeinsam gegen Gewalt

Play Fair!

Das Projekt Play Fair! ist ein fußballbasiertes Training für Persönlichkeitsentwicklung, das soziale, emotionale und mentale Fähigkeiten von Jugendlichen aus benachteiligten Communities stärkt. 

Durch die gezielte Förderung von Selbstwirksamkeit, Zugehörigkeit und konstruktivem Konfliktverhalten stärkt das Konzept die persönliche Resilienz der Jugendlichen gegenüber radikalen Ideologien und leistet damit einen wirksamen Beitrag zur nachhaltigen Extremismusprävention.

UNSERE ZIELE
  • Jugendliche sind in ihrem konstruktiven Umgang mit sich selber gestärkt, stärken ihr Selbstvertrauen, haben ihre Frustrationstoleranz erhöht und verhalten sich sozial kompetent in Beziehungen und in der Gesellschaft.
  • Pädagog:innen und Mitarbeiter:innen sozialer Einrichtungen haben im Rahmen von Schulungen Methoden erlernt, um soziale, mentale und emotionale Kompetenzen von Jugendlichen im Rahmen von Fußballtrainings zu stärken.

In den schulbasierten Play Fair! Workshops werden soziale und emotionale Kompetenzen wie Selbstwirksamkeit, Selbstwertschätzung und Frustrationstoleranz gezielt durch fußballbasierte Übungen gefördert. Direkt im Unterrichtskontext erleben die Jugendlichen ihre eigenen Stärken spielerisch und reflektieren diese im gemeinsamen Austausch. Die Workshops bieten einen geschützten Raum, in dem Beziehungen gestärkt, Selbstvertrauen aufgebaut und wichtige Zukunftskompetenzen vermittelt werden – alltagsnah, bewegungsorientiert und wirksam.

WIRKUNG SYSTEMISCH MULTIPLIZIEREN

Ergänzend zu den Workshops mit Jugendlichen bietet Play Fair! gezielte Multiplikator:innen-Schulungen und Fortbildungen für Lehrkräfte, Mitarbeitende aus Vereinen und sozialen Einrichtungen an. In diesen praxisorientierten Trainings erwerben die Teilnehmenden methodisches Know-how, um fußballbasierte Kompetenztrainings eigenständig durchzuführen und gezielt in ihren beruflichen Alltag zu integrieren. Die Inhalte reichen von gruppendynamischer Anleitung über Reflexionsmethoden bis hin zu themenspezifischen Modulen wie Diversitätskompetenz, Frustrationstoleranz oder Zielarbeit.

Die Schulungen fördern nicht nur die professionelle Handlungssicherheit der Fachkräfte, sondern wirken auch langfristig als struktureller Hebel zur Verankerung von sozial-emotionalem Lernen im Bildungs- und Vereinswesen. So wird der Wirkungsradius des Projekts über die direkte Zielgruppe hinaus nachhaltig erweitert.

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Play Fair!
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